Donnerstag, 7. April 2016

Banalisierung der Sakramente

Zwei Kardinäle (Sarah aus Guinea und Burke, US-Amerikaner) beklagen eine fortschreitende Verwässerung der katholischen Sakramente seit dem Zweiten Vatikanum. [Fundstelle]

Vielen Gläubigen und selbst manchen Priestern fehle das Verständnis und die Ehrfurcht vor den Riten, die das Wirken Gottes in der Welt sichtbar machen. ... Die Hostie sei der eigentliche Orientierungpunkt hin zu Gott. ... Priester müssten sich bewusst sein, dass sie als eine Art 'Verwalter' des göttlichen Heilswirkens fungierten.

Usw. usf.

Da sind sie wieder, die antiquierten Vorstellungen: Die Verdinglichung der Zeichen und die Kirche als Verwalterin des göttlichen Heils. 

Eine Übersetzung der biblischen Botschaft, die in Bildern und Symbolen spricht, in die heutige Zeit ist überfällig. Wer soll sie leisten und wie soll das geschehen, wenn allüberall Bremser am Werk sind?







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