Montag, 9. Mai 2016

Der unsägliche Zölibat

"1000 Jahre nach Christus haben viele Priester mit ihren Familien und der Gemeinde Eucharistie gefeiert. Christus war mitten unter ihnen. Im Gebet vereint, trugen sie auch Verantwortung füreinander, weil ihnen Christus in jedem Menschen begegnete.
Erst im Jahr 1139 wurde der „Pflicht“- Zölibat eingeführt, unter anderem des Geldes wegen, damit die Einkünfte der Priester und ihr gesamtes Eigentum bei deren Tod an die Institution Kirche zurückfällt und nicht an die eigene Familie vererbt werden kann.
Auch heute ist es eine Tatsache, dass die Institution Kirche die allgemeine Erklärung der Menschenrechte nicht unterschrieben hat. Denn dort heißt es: „Jeder Mensch hat ein Recht auf Ehe.“ Damit grenzt das Festhalten der katholischen Kirche am Pflichtzölibat an Menschenrechtsverletzung.
In der Institution Kirche wird bei jeder Gelegenheit behauptet, dass die Feier der Eucharistie das Herzstück unseres katholischen Glaubens sei. Das ist ein großer und gewaltiger Irrtum! Denn: Über der Eucharistie steht der „Pflicht“- Zölibat! Ohne ihn, das heißt, ohne einen zölibatär lebenden Priester, kann Eucharistie nicht gefeiert werden.
Der Heilige Geist hat somit eine neue Erkenntnis über den Zölibat als „Pflicht“ (Im Gegensatz zum Zölibat als Charisma, der immer von einigen gelebt wurde und wird) ans Licht gebracht. Gesehen als eine Verhinderung der Eucharistie ist er ein „ Krebsgeschwür“ der katholischen Kirche, das mit Riesenschritten vorwärtsdrängt, um unser kostbarstes Gut, den Glauben an Jesus Christus, zu zerstören."


Den Vatikan interessiert das alles nicht. Hat doch der hochwohlgelehrte Herr Ratzinger allen Ernstes den Zölibat als heilig bezeichnet. Wir lernen: Gegen Ignoranz ist kein Kraut gewachsen.












Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen