Sonntag, 13. November 2016

Und nochmals: die Obdachlosen

Papst feiert Gottesdienst mit Obdachlosen, heißt es hier auf domradio. Er fordert mehr soziale Gerechtigkeit und wendet sich gegen gesellschaftliche Ausgrenzung. "Mit eurer Anwesenheit helft ihr uns, uns auf die Wellenlänge Gottes einzustellen und das in den Blick zu nehmen, auf das er schaut."

Dazu wird in dem Artikel folgendes Bild gezeigt:


Der Papst im vollen Ornat, so wie man es vom obersten Repräsentanten der Kirche halt kennt. Man kann das positiv sehen, weil er sich den Obdachlosen gegenüber nicht anders verhält als sonst. 

Und doch bleibt bei mir ein ungutes Gefühl. Vielleicht urteile ich zu hart, aber mir scheint, er grenzt sich durch seine päpstliche Kleidung gegenüber den Obdachlosen (ansatzweise) in ähnlicher Weise ab, wie er das bei anderen anprangert. Hätte er nicht eine Form finden können, durch die er ihnen besser zeigen würde: Ich bin einer mit euch? Denn darum geht es ihm ja.


























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