Montag, 15. August 2016

Wer heilt, hat recht

Jesus konnte heilen. Er heilte Menschen von ihren physischen und psychischen Verwundungen.

Auch seine engeren Anhänger, seine Freunde und Jünger, konnten heilen. Sie hatten auf Grund seiner intensiven Präsenz und Ausstrahlung diese Gabe entwickeln können. Die heutigen Amtsträger und Verantwortlichen in der Kirche, die ja die Gemeinschaft derjenigen ist, die sich auf Jesus beziehen, können das offenbar nicht mehr.

Wann ist das "spirituelle Fluidum", wann ist die Kraft zu heilen verloren gegangen?

Man sollte Menschen, die in der Kirche ein Amt übernehmen wollen oder sollen, auch nach ihrer spirituellen Entwicklung, nach dem Grad ihrer Bewusstheit, auswählen, wenn nicht gar bevorzugt nach dieser ihrer Bewusstheit. Man spricht von den Charismen in der Kirche, Kard. Müller sieht sogar die kirchlichen Ämter selbst als Charismen. Als ob durch schiere Handauflegung ein Mensch sich von Grund auf ändern könnte oder würde.

Nicht alle Amtsträger müssen die gleichen Gaben haben. Aber ein nennenswerter Teil von ihnen, die sich auf Jesus berufen und sich in seiner Nachfolge sehen, sollte durchaus heilend tätig werden können. Schon um der Glaubwürdigkeit willen.

Ein Kommentar auf Twitter: "Herausforderung für die kath. Kirche: Menschen in die heilende Erfahrung von Gottes Gegenwart führen." Ja, dieser Herausforderung wird die Kirche, werden die Verantwortlichen in der Kirche sich stellen müssen. 























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