Samstag, 20. August 2016

Barmherzigkeit konkret

Ein indischer Bischof lässt zum Jahr der Barmherzigkeit für bedürftige Familien 25 neue Häuser bauen. Nachzulesen hier.

Die Meldung schlägt ein. Sie ist einen Blog-Eintrag wert.

Sollten nicht deutsche Bistümer dem Vorbild Folge leisten? Es gibt auch in Deutschland genügend Bedürftige, denen in ähnlicher Weise geholfen werden kann. Wozu, so frage ich mich, unterhält die Diözese München in Rom ein 10 Millionen Euro teures Gästehaus? Warum mussten für die Renovierung des Bischofssitzes in Limburg 30 Millionen Euro ausgegeben werden?

Gerade im Jahr der Barmherzigkeit wäre ein Umdenken mehr als angebracht. Glaubwürdigkeit erwächst nicht aus schönen und salbungsvollen Worten. Vorbildliche Taten aber reißen mit.

Verba docent, exempla trahunt. Das wusste man schon im "alten Rom".















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