Samstag, 20. Februar 2016

Gottesbild

In den Tweets unter @pontifex_de ist u.a. folgendes zu finden:

Durch die Heilige Pforte zu gehen heißt, die Tiefe der Barmherzigkeit des Vaters zu entdecken, der jeden persönlich sucht

Gott möchte unter seinen Kindern wohnen. Geben wir ihm Raum in unserem Herzen.

Gott ist verliebt in uns. Er macht sich klein; so hilft er uns, seiner Liebe zu antworten

Auf die Schwere der Sünde antwortet Gott mit der Fülle der Vergebung

Gott bevorzugt die Kleinen. Wenn wir bescheiden bleiben, verwandelt er unsere kleinen Bemühungen und macht daraus große Dinge.

Gottes Liebe ist kostenlos. Er verlangt nichts dafür; er bittet nur, ihn aufzunehmen.

Gott wartet immer auf uns, immer versteht er uns, er vergibt uns immer.

Der Herr wird nie müde, uns zu vergeben. Wir sind es, die müde werden, um Vergebung zu bitten.

Gott möchte unter seinen Kindern wohnen. Geben wir ihm Raum in unserem Herzen.

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Was soll Otto Normalo damit anfangen? Es ist ein kindlicher Glaube, der hier zum Ausdruck kommt und vermittelt werden soll, und es ist ein anthropomorpher Gottesbegriff. 

Ich kann, nein: ich will mir nicht vorstellen, dass es sich um authentische Äußerungen des Papstes handelt. Wer aus seiner vatikanischen Behörde mag die Tweets geschrieben haben? Er tut dem Papst damit jedenfalls keinen Gefallen.
















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