Samstag, 17. September 2016

Es ist ein Kreuz!

"Es ist ein Kreuz mit der  CSU". schreibt A. Görlach auf katholisch.de. "Die Rhetorik wird immer schärfer - gegen Fremdes, gegen Flüchtlinge - und scharf an der Grenze zum Inhumanen."
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"Wo sind die Christenmenschen", so schließt er mit einer Frage, "die gegen das Unmenschliche, das im Keim der Rhetorik der Herren Scheuer, Söder, Seehofer west, aufbegehren? Es gibt sie nicht mehr. Das politische Christentum ist abserviert von seinen - angeblich - ergebensten Dienern."

Ok, die bayerischen Bischöfe haben in der Vergangenheit ihre Stimme gegen die CSU-Rhetorik erhoben. Aber jetzt wären sie weitaus stärker gefragt. Wo sind die Bischöfe, die sonst so gern mit Verlautbarungen bei der Hand sind. "So nicht, Herr Seehofer", müssten sie rufen und aufstehen, alle miteinander.

Statt dessen gefällt sich Marx darin, für eine Fortsetzung der Verhandlungen zu TTIP zu werben. Und damit implizit für das Abkommen selbst.

Nachtrag am 20.09.:
Inzwischen hat Kard. Marx klar und deutlich gegen die rhetorischen Auswüchse von CSU-Granden Stellung bezogen. Gut so! [Fundstelle]

















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