Freitag, 23. Oktober 2015

Synodenblüten

Nein, kein Falschgeld in Umlauf. Aber die Synode treibt kurz vor ihrem Ende schon mancherlei Blüten.

Die einen verdächtigen Kardinal Marx, daß er seinen Thomas von Aquin, auf den er sich wiederholt beruft, nicht gelesen oder nicht verstanden hat. [Twitter]

Andere richten an den Papst die dringende Bitte, er möge kraft seines Amtes eine feierliche lehramtliche Erklärung abgeben, in der er die (geltende) katholische Ehe- und Sexualmoral voll bestätigt. Roma locuta, causa finita.

Weiter heißt es dort:
Die Organisatoren der Petition stellen ... fest, dass viele Synodenväter die Lehre der Kirche offensichtlich nicht mehr vollständig kennen und deshalb Vorschläge machen, die der Lehre widersprechen. Selbst „Familiaris consortio“, das letzte umfassende päpstliche Schreiben zum Thema Ehe und Familie, scheint manchen unbekannt zu sein.

Leben heißt sich verändern. Sich oft verändert zu haben heißt vollkommen zu sein. Eine Lektion, die nicht nur für Kirche und Religion gilt, sondern für alles Geschaffene. Selbst das Universum ist in ständiger Veränderung begriffen. Stillstand bedeutet Tod.






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