Donnerstag, 9. Juni 2016

Der rechte Glauben

Wer den rechten Glauben hat, ist in der römisch-katholischen Kirche seit langem klar. Das gilt nur für sie selbst.

Die "anderen" leben im Schisma, wie etwa die Protestanten, denen Ratzinger nicht einmal den Status "Kirche" zuerkannt hat.

Im Schisma leben auch viele Ostkirchen. Die russische zum Beispiel. Andere sind mit Rom uniert. Die vielen orthodoxen Kirchen verstehen sich als Einheit, sie umfassen ca. 300 Millionen Gläubige, sind damit die drittgrößte christliche Gemeinschaft.

Und nun kommt aus dem Bereich der Orthodoxie die Feststellung, die katholische Kirche sei nicht Kirche im eigentlichen Sinn. Der Heilige Synod der griechisch-orthodoxen Kirche hat das Urteil gesprochen: Was nicht orthodox ist, ist eine Sekte. [Fundstelle]

Das dürfte noch stärker am Fundament des römischen Katholizismus rütteln als etwa die Frage der Frauenordination.







Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen