Freitag, 7. Oktober 2016

Der Herr und sein katholischer Hund

"Gemeinsame Gräber für Menschen und ihre Haustiere lehnen die Kirchen nach wie vor strikt ab. Tiere seien zwar wie der Mensch Geschöpfe Gottes, doch der Unterschied könne auch im Tod nicht aufgehoben werden ..." [CiG 41/2016, S. 454]

Dazu fällt mir eine Geschichte ein, die Anthony de Mello erzählt:

Ein Mann kommt zum Pfarrer, er möchte, dass eine Messe für seinen verstorbenen Hund gelesen wird. Der Pfarrer lehnt ab, so sehr der Mann auch bittet. Schließlich geht der Mann zur Tür und sagt im Hinausgehen: "Wie schade, ich hätte ihrer Gemeinde gerne eine Million Dollar vermacht."
"Halt, gehen Sie nicht", ruft der Pfarrer ihm nach. "Warum haben Sie nicht gleich gesagt, dass der Hund katholisch ist." [aus dem Gedächtnis nacherzählt]

Kommentar überflüssig.











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