Sonntag, 24. Juli 2016

Humor ist, wenn man trotzdem lacht

Gott hat eine Menge zu lachen, steht hier. Klingt gut, wird aber nicht näher ausgeführt. Und lädt vielleicht gerade deswegen ein, selber darüber nachzudenken.

Der Artikel bezieht sich am Schluss auf das Christentum. Doch gab es in dessen 2000-jähriger Geschichte wenig zu lachen. Man denke nur an die römisch-kirchliche Gewaltherrschaft: Glaubenskriege, Zwangsbekehrungen, Inquisition. Die Dinge sind sattsam bekannt.

Lachen könnte man allenfalls über die obsolete Verkleidung der katholischen hohen Würdenträger oder dass einer von ihnen gar als unfehlbarer Stellvertreter Gottes auf Erden gilt. 

Die Zwangszölibatären haben dagegen weniger zu lachen. Man hat ihnen eine schier unerträgliche Bürde aufgezwungen. Gleiches gilt für Eheleute, die nur zum Zeck der Nachwuchsgenerierung beisammen sein dürfen. 

Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Falls einem das Lachen nicht vergangen ist.






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