Der alte Kampf Gut gegen Böse: viele schöne Bilder, immenser
Aufwand an Technik und eine Handlung, die sich überwiegend in Ballern, Bersten,
Brechen, Brabbeln erschöpft … Star Wars halt, Episode VII.
Im Grunde sind es nur zwei oder drei Sätze, die mir in
Erinnerung geblieben sind: „Das Beste liegt immer vor uns, nicht hinter uns …“,
„Möge die Macht mit dir sein! …“
Letzteres klingt wie ein Segenswunsch. Gibt mir der Plot und geben
mir diese zwei Sätze das Recht, den Film als Versuch zu sehen, eine unbeholfen-entmythologisierte
Antwort auf die alten Fragen der Menschheit zu geben? Als Versuch, das zu erklären,
was die Kirchen nicht mehr erklären können?
Wo ist der Unterschied zwischen den skurril gewandeten
Figuren in Star Wars und den in kaiserlichen Gewändern einherschreitenden
hohen Prälaten? Weder der Film noch die Kirchenbeamten können die Fragen der Menschen wirklich beantworten. Die Antwort muss jeder für sich selbst finden, und jeder muss den Weg wählen, der für ihn zu einer Antwort führt ...
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